3:02:42 stunden, den plön marathon gewonnen, über 30 min schneller gelaufen als vor 2 jahren, das dritte mal treppchen dies jahr, das zweite mal platz 1. was ist da los???. diesmal ist es ja eigentlich ein fail, ich war bis 28k klar auf sub 3 kurs, aber dann doch ziemlich eingebrochen und hab die letzten 10k lediglich ein 5er pace laufen können. und wäre am liebsten ausgestiegen. geht natürlich nicht. und bin ich natürlich auch nicht, hehe.
aber ich erzähl ma nen büschen mit vorgeschichte. dann wird klar, das dieser lauf "trotz" über 3h natürlich kein fail, sondern richtig fett war.
nach dem watt-moor-ultra hab ich angefangen, mich recht intensiv vorzubereiten, 1x intervall mit meiner crew henning und peter und einen tempolauf jede woche. und trotzdem umfänge zwschen 100-125k, ultras bleiben ja mein hauptaugenmerk, und da würde ich ungern an grundlagenausdauer verlieren. die schlauen köpfe die meinten, ich müsste mich zwischen ultra und schnellem marathon entscheiden, können ja nochmal in sich gehen.... vor 4-5 woche zeichnete sich aber schon ab, das ich die tempovorgaben für einen flachen sub3 marathon nicht halten kann, weder bei intervall, noch tempo, beine ständig zu müde, war schon schnell. aber eben nicht schnell genug. und der plön marathon ist eben sehr wellig, heißt ja nicht umsonst holsteinische schweiz, haha. vor 3 wochen fiel dann mein entschluß, auf 3.10h zulaufen, 4.30er pace.
auch mein eher mittelmäßiger auftritt beim mopo(drecksblatt) staffellauf machte mir nicht wirklich mut, wobei es natürlich unfug ist, eine ca. 19.30min auf 5k bei vollem trainingsumfang mäßig zu nennen, ich sollte ma wieder klar kommen...
also, wie dem auch sei, vor so sieben, acht tagen fiel mir auf, das mein zweiter vorname weder vernunft noch sicherheit ist, und der plan auf sub3 zulaufen und nen einbruch zu riskieren stand. naja, und genauso wars heute, nur das der einbruch viel weniger dramatisch war als befürchtet und ich die deutlich welligere erste hälfte echt flott laufen konnte. nächste jahr fällt die 3h auf jeden!
kleines highlight nebenbei lag heute übrigens bei kilometer 3. ein unterdistanzläufer und zwei staffeläufer ca. 500 meter vor mir über einen bahnübergang und direkt dahinter... rotes licht, schranke runter! ... ich musste tatsächlich auf dem zug warten, hihi, aber schnelle schranke, waren so höchstens 20 sekunden, keiner lief auf mich auf, ich stand tatsächlich als einziger. irgendwie auch geil.
ein sehr zufriedener #tiderunnershamburg bedankt sich bei #laufgeschenke.de und grüßt das #laufwerk-hamburg