Montag, 4. November 2013

kiten, couchen, nicht laufen

freitag morgen,die cool kids rappen wie ueblich ihren wecker song und ich wach, wie ueblich, schlecht gelaunt auf. das mir sofort bewusst ist, das ich heute vor der arbeit eine neue 5k pb fuer den october challenge laufen will, verbessert die laune nicht gerade. aber das kann morgens eh eigentlich nix. also auf klo (maessiger erfolg, dazu spaeter mehr), kaffee, muesli und aufs rad. nach dem kaffee is die laune wieder annehmbar, will nicht sofort alle umbringen. also ab unter der norderelbe durch zum sportplatz neben meiner arbeit und eingelaufen, immer noch ganz schoen rutschig, naechste mal komm ich mit trailschuehen (spaeter mehr) der plan ist jede runde um die 1.30m zu laufen, es galt unter 19 min zu bleiben, nach 2k einlaufen gings dann ab, die ersten beiden runde wie immer keine kontrolle, irgendwas bei 1.25, aber dann pendelte ich mich auf so 1.32 ein, scheiss regen btw. und nach 6 runden vollalarm bin ich dann auch echt ko. und ich fragte mich so von km 3-4 was eigentlich anstrengender ist, 5k races oder ultras ueber 80k in den bergen. wo man jedes am limit laufen dringend vermeidet, waehrend man das bei einer kurzstrecke ja die ganze zeit macht. ich bin nicht wirklich zu einem ergebnis gekommen. auch weil ich dann recht dringend aufs klo musste und zwar GROSS. habt ihr schon versucht ueber ca. einen kilometer bei einer pace von 3.55 die arschbacken zusammenzukneifen? das ist nicht wirklich ein spass, hat aber gluecklicherweise im grossen und ganzen (....) geklappt. nur die sub 19. gingen dadurch floeten, 19.05 aber nun gut, immer noch personal best, naechste woche sollte es noch einen letzten versuch geben, der ja aber nu doch sehr auf der kippe steht (spaeter mehr).


am Sonnabend gings dann mal wieder in die fischbeker Heide mit +daniel thomsen. in der Bahn am Hauptbahnhof getroffen, diesmal daniel mit fahrrad und ich ohne. letzte mal wars genau andersrum, wir verstehen uns blind, hehe. ich hatte den abend vorher beim unfassbar schlechten Spiel des FC Sankt Pauli GG Sandhausen ne ganze Menge wie immer echt ekliges astra getrunken zu und war daher leicht lädiert (die kippen und sportzigaretten verschweig ich, ist ja schließlich ein laufblog). mir gings aber sofort wieder gut so sobald wir unterwegs waren, cool. dafür daniel heute ein büschen schlapp, aber in sasel gibs halt auch kaum Hügel zum trainieren. tja, und ab k15 hatte ich denn richtig schmerzen auf dem linken spann, das kam aber nicht vom Bier. hatte ich die letzten 2 Wochen öfter, aber  lange nicht so doll. so beschlossen wir es für heute gut sein zu lassen und fuhren mit dem bus zum Bahnhof zurück, die 20k voll gemacht, schon OK für die Umstände. demnächst wollen wir dort einen nachtlauf machen, wird super.
tja, und der Fuß? nächsten Tag 10k gelaufen. alles super. montags wollte ich dann mal nicht laufen, aber draussen war richtig geil sturm, windgeschwindigkeiten ueber 100k. also los, ab an die elbe, da dann auch schon unter dem ersten baum, der auf ner verande eingeschlagen war durch richtung jenischpark. gegenwind, super, war wie ein berglauf. und auf dem elbe tatsaechlich drei leute am kite-surfen, st. peter oerding wird wohl zuwenig wind gewesen sein, hehe. gingen gut ab die kollegen. ich auf dem rueckweg allerdings auch, nie war strandlaufen so einfach. haette ich einen wingsuit getragen, waere ich geflogen. das war definitiv ein highlight.  


am Dienstag stand dann Intervall training auf dem plan, einlaufen,  drei x dreitausend Meter ,3.55 pace. der grip auf den trailschuhen war dann auch super, mach ich wieder so.leider kam dann das Durchfall Problem wieder zum tragen, also nach 2x ca. 2k abgebrochen und später dann gemütlich zum schwimmkurs gejoggt. (keine Angst, das "Durchfall Problem"  taucht nur beim laufen auf) . tja. und ab danach schmerzen auf beiden Füßen. morgens direkt zum Kabelka, meinem Lieblingsprofessor, der mir bereits den Meniskus operiert hat. "na hoffentlich ist das keine stress fraktur". hmpf. aber erstmal röntgen, nix zu sehen, aber das ist auch nicht ungewöhnlich. Donnerstag wurde dann ein MRT rechts, Freitag links gemacht. warum man das nicht an einem Tag moeglich ist check ich zwar nicht, aber egal. die MTA dürfen ja keine Auskunft geben, entlocken konnte ich ihr aber immerhin das auf beiden Füßen mindestens ein ödem ist, links schlimmer als rechts. hm. 
ich bin jetzt seit fünf tagen nicht mehr gelaufen, doof, morgen hoffentlich die endgültige Diagnose und wie es dann weiter geht.
und nu ist morgen heute, ab zum arzt im stroemendem regen, das bleibt jetzt in hamburg 4 monate so, dann wird er weiss fuer drei wochen, dann vier wochen wieder transparent und dann ist auch schon fruehling und ich lauf den marathon in drei stunden. aber nun bin ich abgeschweift. 
also die diagnose von professor dr kabelka. oedem auf beiden fuessen, ""gut das sie so frueh gekommen sind, der linke fuss waere ziemlich wahrscheinlich in den naechsten ein bis zwei wochen gebrochen." 3 wochen fuesse still halten, mit dem hausarzt ein vitamin D check machen. rad fahren und schwimmen ist erlaubt, immerhin.


tja, was heisst das dann fuer mich. 
auf dem zettel fuer dies jahr stehen noch der siebengebirgsmarathon und die beendung des #project16summits , also in jedem bundesland den hoechsten berg erlaufen zu haben. und wahrscheinlich sollte ich nicht direkt in 3 wochen wieder mit umfaengen jenseits der 100k\woche anfangen. im moment die ist tendenz den marathon sausen zulassen, um die 16 berge zu schaffen. ich will ja naechstes jahr nicht von vorne anfangen. aber ich werde mir noch ne woche zur entscheidung lassen.
als die erste konsequenz aus der verletzung wird sein, lange laeufe wieder mit lightweight schuhen zu laufen. in den letzten 4 monaten hatte ich nur noch minimalpuschen an den fuessen, vllt. war das zu viel.
aber auch die umstellung auf vegan steht auf dem pruefstand, da ist allerdings erstmal abzuwarten, ob es wirklich eienn vitamin D mangel gibt.
und jetzt: ab auf die couch!!!! (nach dem rumpftraining ;-) )

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